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OHNE GEWÄHR!!!
1. Spieltag
Störmthal - Schkeuditz
Lausen - TuS
Seehausen/W. - Böhlitz
LFC - Panitzsch
LSV SW - KSC/Räpitz
Lipsia - West 03
Engelsdorf - Tapfer
spielfrei Wacker II

1. Spieltag
laut Fußballl.de:

LSV 1903 Störmthal - SC Eintracht Schkeuditz 0:17
SG Lausen - TuS Leutzsch 1:1
SpG Seehausen/Wiederitzsch - TSV Böhlitz-Ehrenberg 1:1
Leipziger FC 07 II - SV Panitzsch/Borsdorf 9:0
Leipziger SV Südwest - SpG KSC 1864/SG Räpitz 0:1
SV Lipsia 93 Eutritzsch - SV West 03 Leipzig 2:1
SV Lokomotive Engelsdorf - SV Tapfer Leipzig I 2:2

1. FFC Wacker Leipzig 2 - spielfrei

SG WieSe - Böhlitz-E. 1:1 (1:0)

Ärgerliches Remis für die Hausherrinen.

LSV Störmthal - SV Tapfer 3:4 (2:2)

Tapfer schien anfangs einem ungefährdeten Sieg entgegen zu streben. Man hatte spielerisches Übergewicht und ging auch alsbald mit 2:0 in Führung. Doch plötzlich spielte auch Störmthal mit und es gelangen immer wieder ganz ansehnliche Spielzüge. Dies hatte ich von dem Liganeuling ehrlich gesagt so nicht erwartet. Nicht unverdient konnten die Gastgeberinnen bis zur Halbzeit ausgleichen.

Auch die zweite HZ waren die Spielanteile beinahe ausgeglichen verteilt. Tapfer vielleicht mit den etwas besseren Torchancen, aber auch Störmthal immer wieder, besonders bei Kontern, kreuzgefährlich. Letztendlich gelang Tapfer der eine entscheidende Treffer mehr als Störmthal, auch durch eine, aus meiner Sicht, verunglückte Flanke aus reichlich 20m, die sich ins lange Eck senkte.

Etwas glücklicher Sieg für Tapfer. Die gezeigte Leistung sollte aber Störmthal Mut für die Zukunft machen. Wenn man so weiterspielt, ist der erste Punkt nur eine Frage der Zeit. Dann hat man auch einmal das notwendige Quentchen Glück.

FFC Wacker II - SV Tapfer 4:1 (1:0)

Lange gelang es Tapfer, der individuellen Klasse von Wacker mit mannschaftlicher Geschlossenheit erfolgreich zu begegnen. Wacker zwar mit mehr Spielanteilen und mehr Torchancen, aber zur Halbzeit nur mit 1:0 in Führung.

Auch in der zweiten HZ dasselbe Bild. Wacker überlegen, aber ohne weiteren Torerfolg. Man erspielte sich zwar regelmäßig Chancen, die wurden aber entweder gut abgewehrt oder trafen nicht ins Eckige. Durch einen Abwehrfehler konnte Tapfer den doch etwas überraschenden Ausgleich erzielen. Dadurch wurde Wacker aber nicht verunsichert, sondern spielte mit umso größerer Entschlossenheit auf den erneuten Führungstreffer. Nun ließ offensichtlich die Kraft und Konzentration bei Tapfer nach. Es wurde weniger gelaufen, die Pässe stimmten nicht mehr. Die Führung durch Wacker nach einer Fehlerkette (Ballverlust im Mittelfeld, kein Heraustreten gegen die Abgreiferin, Torwartfehler) war da nur folgerichtig. Nun wurde Wacker noch einmal richtig hungrig und drückte den Gast noch stärker in die Defensive. Die beiden weiteren Treffer sind Ausdruck dieser Überlegenheit.

Ein, auch in dieser Höhe, verdienter Sieg der Wackerfrauen.