Lok und Vusulat das gleiche Publikum

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Beitrag von Diego » 30.11.2005, 15:33

ohh nö ... da bin ich dagegen :lol:

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Beitrag von Brilli » 30.11.2005, 15:41

ich auch :D

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Beitrag von microbbi » 30.11.2005, 15:44

Ich bin für 1x männertag pro Woche.... mindestens :lol:
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Beitrag von dan04420 » 30.11.2005, 15:47

microbbi hat geschrieben:Ich bin für 1x männertag pro Woche.... mindestens :lol:
dann wende Dich mal an Knipserverfahrn, bei dem ist jeden Freitag Männertag :lol: 8)
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Beitrag von CaseyRyback » 30.11.2005, 15:52

Der goldene Schlagstock ist ein "Preis" der von Fans an die Polizei verliehen wird. Diejenigen, die besonders brutal zu Werke gehen und eine niedrige Einschreitschwelle aufzeigen, bekommen den Preis verliehen.
Bundesweit wird da verglichen.
Ist wohl so ne Aktion der Fanclubs.

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Beitrag von microbbi » 30.11.2005, 15:55

@casey Coole Aktion... Und ich dachte der "Goldene Schlagstock" hat wieder was mit Deinen Knauthainer Weibergeschichten zu tun... :lol: :lol:

@wm_kulks 8)
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Beitrag von Air » 30.11.2005, 16:23

0815 hat geschrieben:ich gebe ja zu bin chemiker und hasse lok aber das muß echt nicht sein

Irgendwie war das ja schon lange klar!

0815 hat geschrieben:gut wir haben nicht die leute für solche aktionen bei chemie sonst würden wir es wohl auch tun aber o.k. ist es nicht
forza diablos rsl
??????????????????????

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Beitrag von Brilli » 30.11.2005, 16:45

@0815 da war das wohl ne horde wildschweine die den zug in knauthain überfallen hat :?:

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Beitrag von Diego » 30.11.2005, 16:59

den goldenen schlagstock bekommt casey jede weihnachten von seiner mutti

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Beitrag von CaseyRyback » 30.11.2005, 17:12

@diego: Aber nicht doch. Ich bin doch immer brav. Solche Gepflogenheiten gibt es vielleicht in Miltitz...

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Beitrag von microbbi » 30.11.2005, 17:22

Wir weichen mal wieder stark vom Thema ab... wie immer :lol:

Ich meinte eigentlich, das die Knauthainer Mädels, Casey´s bestes Teil als "Goldenen Schlagstock" bezeichen :wink:
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Beitrag von CaseyRyback » 30.11.2005, 17:47

Jetzt wird es aber indiskret. Das weise ich stark zurück :D

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Beitrag von microbbi » 30.11.2005, 19:37

War doch auch nur eine Mutmaßung :wink:

Wie gesagt ich stehe in der Hinsicht stark unter Peters Einfluss...
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Beitrag von Air » 30.11.2005, 21:27

Ein Volk außer Rand und Band – nicht nur weil Lok in Wurzen 2:0 gewinnt ...
geschrieben von: mhoffmann am Montag, 28. November 2005




Der 26. November war eigentlich ein friedlicher Tag. Die Sonne schien über dem ATSV-Stadion und 4.200 Zuschauer wohnten dem Bezirksklassespitzenspiel ATSV „Frisch Auf“ Wurzen gegen Lok Leipzig bei. Das Lok in einem kampfbetonten Spiel letztendlich mit 2:0 in Wurzen gewann, interessierte aber nach dem Spiel nur wenige. Fans und Polizei gerieten aneinander und sorgten für negative Schlagzeilen für den 1. FC Lok.

Der Polizei Vorwürfe zu machen traut man sich nicht, denn die Rollenverteilung ist bei Randale klar geregelt. Die Fans sind böse, die „Freunde und Helfer“ in grün sind gut.
Schiedsrichter Forstner gab nach dem Spiel zu: „Hier hätte man gar nicht anpfeifen dürfen!“.
Zurecht. Während der 1. FC Lok bei Heimspielen für die ersten 100 Zuschauer drei Ordner und für jede weitere volle Hundertschaft je einen Ordner stellen muss, standen in Wurzen bei 4.200 Zuschauer genau 2 Ordner und 4 Security-Männer im Innenraum. Dazu 12 Polizisten. Also eine Anzahl von Gesetzeshütern die in keinem Verhältnis zur normalen Regelung stand. Außerdem verfügt das Wurzener-Stadion über keinerlei Zäune oder Ähnliches und war zudem überfüllt. Viele Zuschauer kamen unkontrolliert ins Stadion, da man am Eingang nicht genügend Ordner hatte. Zuschauer standen so nah am Spielfeld, dass die Spieler keinen Ball von der Seitenauslinie hätten grätschen können, ohne zwei Zuschauer zusätzlich zu erwischen.

Die normalerweise auch auswärts anwesenden Lok-Ordner wurden für die Sicherheit nicht benötigt. Bezeichnend: Bei allen Auswärtsspielen des 1. FC Lok passierte bei Anwesenheit eben jener nie etwas.

Das Spiel lief gut für Lok und seine Anhängerschaft. Frank Wimberger besorgte in der 12. Minute per Freistoß das 1:0 - und so hatten die Lok-Fans keinerlei Grund um aus der Reihe zu tanzen. In der 70. Minute flog dann ein bengalisches Feuer drei Meter aufs Spielfeld. Weit und breit kein Spieler in der Nähe. Ein umsichtiger Lok-Fan hob das Feuer auf und tat es an die Seite. Ein durchaus lobenswertes Verhalten. So dachte aber nicht die Polizei.

Diese nahm ebenjenen Fan fest. Die Lok-Fans die das sahen, verstanden die Welt nicht mehr. Die Polizei setzte gegen die protestierende Masse Pfefferspray und Gummiknüppel ein. Unterscheidungen zwischen jung, alt, groß und klein wurde nicht gemacht- schon gar nicht nach beteiligt oder unbeteiligt. Nach kurzer Zeit war alles halbwegs wieder unter Kontrolle.

Nach Spielschluss wollten die Menschenmassen aus dem Lok-Block (ca. 2.500) das Gelände verlassen, als ihnen die Polizei entgegen stürmte. Wieder kam es zu unfassbaren Szenen. Fans lagen blutend am Boden ohne Hilfeleistung durch Ordnungshüter. Augenzeugen berichtete nach dem Vorfall von blutenden Fans die trotzdem weiter geschlagen wurden. Nun war das Chaos perfekt. Die Vielzahl der Fans hatte einfach nur Angst vor den Ordnungshütern denen sie ausgeliefert waren. Bei einem Teil der Menge verwandelte sich die Angst in Wut und so stießen Fans ein Polizeiauto auf die Seite.

Als die Masse dann ohne Begleitung, aber friedlich zum Bahnhof ging, beruhigte sich die Lage. Security sicherte das umgestoßene Auto und Verstärkung für die Polizei kam an. Fans beobachteten friedlich das Treiben. Dann stürmten auf einmal erneut Polizisten in die Menge und prügelten auf ein wehrloses Kind zu Boden und wussten danach angeblich von gar nichts. Spieler und Verantwortliche des 1. FC Lok, die in unmittelbarer Nähe standen, zeigten sich schockiert und wütend.

Für die in Leipzig ankommenden Zugfahrer war aber der schlimme Tag noch nicht vorbei. Als Stadionsprecher Mirko Linke auf der Bahnhofstreppe in Leipzig einen Fangesang anstimmen wollte, stürmten Polizisten auf die Masse und schossen auch in die Augen des Stadionsprechers Pfefferspray. Passanten auf dem Bahnhof liefen danach schockiert zur Polizei und beschwerten sich über diesen überflüssigen Polizeieinsatz. Mindestens 15 Lok-Fans wurden an diesem Tag verletzt, mehr als drei schwer.

Zuständig für die Planung des Einsatzes in Wurzen war Bernd Merbitz, Chef der Polizeidirektion Westsachsen. So kam dieser überzogene Polizeieinsatz nicht unerwartet. Schon in der vorigen Saison wurden zum Kreisklasse-Spiel des 1. FC Lok beim AC Taucha rund 20 Polizeiautos entsandt um für Ordnung zu sorgen, obwohl alles in Ordnung war.


Fans des 1. FC Lok skandieren schon seit Monaten „Fußballfans sind keine Verbrecher“. Aber interessieren tut es keinen. Anzeigen gegen die Polizei haben wenig Aussicht auf Erfolg, da sie oftmals fallengelassen werden und die Medien haben ihr Feindbild längst gefunden. Es sind die Fußballfans, die bei jedem Spiel auch bei Nichts-Tun mit Schlägen rechnen müssen. Die Vorfreude auf die WM 2006 in Deutschland hat sich schon lange in ein Fluchen umgewandelt, denn solche Polizei-Aktionen wie die in Wurzen gelten inoffiziell als „Übungseinsatz für die WM 2006“. Fragt sich nur, warum das gerade an friedlichen Fußballfans geübt werden muss.



Quelle: http://www.lizzy-online.de

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Beitrag von scrat » 30.11.2005, 23:54

microbbi hat geschrieben:War doch auch nur eine Mutmaßung :wink:

Wie gesagt ich stehe in der Hinsicht stark unter Peters Einfluss...
@casey: ich weise alle vorwürfe von mic´s seite aufs schärfste zurück! das hat er alles selbst rausbekommen. dein ruf reicht scheinbar über die knauthainer grenzen hinaus.

:lol:

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