Antonio Puerta mit 22 Jahren TOT
Moderator: LF-Team
Antonio Puerta mit 22 Jahren TOT
Bild: imago
Antonio Puerta Der spanische Profi Antonio Puerta vom FC Sevilla ist drei Tage nach seinem Herzstillstand beim Spiel gegen Getafe in einem Krankenhaus gestorben. Die UEFA sagte daraufhin das Champions League-Qualifikationsspiel der Spanier in Athen ab.
Puerta war beim Saisonauftaktspiel des letztjährigen Tabellendritten der Primera Division auf dem Rasen zusammengebrochen und hatte mehrmals einen Herzstillstand erlitten. Er starb an den Folgen eines Herz- und Atemstillstands.
In der ersten Halbzeit des Spiels im Stadion Sánchez Pizjuan war Puerta auf dem Rasen zusammengebrochen und hatte das Bewusstsein verloren. Teamkollegen und Betreuer hatten sofort versucht, erste Hilfe zu leisten und zu verhindern, dass der Spieler seine Zunge verschluckte.
Fünf Herzstillstände
Nach einer ersten Behandlung konnte er sogar auf eigenen Beinen das Spielfeld verlassen, war jedoch in der Kabine erneut kollabiert. Ärzte hatten ihn auf der Intensivstation des Krankenhauses Vírgen del Rocío in Sevilla hatten ihn in ein künstliches Koma versetzt.
In den vergangenen Tagen hatte es zunehmend pessismistischere Prognosen über den Zustand Puertas gegeben. Gehirnschäden und Organversagen waren aufgrund des mehrminütigen Herzstillstands aufgetreten.
Unter den Spielern und Verantwortlichen des andalusischen Clubs, die sich in Athen auf ihr Champions League-Qualifikationsrückspiel bei AEK vorbereiteten, herrschte Fassungslosigkeit vor. Verständlicherweise war keinem danach zu Mute, dieses so wichtige Spiel für den Club (Sevilla war noch nie in der Gruppenphase der Champions League) auszutragen.
Das Match soll nach Angaben der UEFA nun am kommenden Montag nachgeholt werden. Ob Sevilla sein UEFA Supercup-Spiel am Freitag in Monaco gegen den Champions League-Sieger AC Milan austragen wird, blieb zunächst unklar.
Antonio Puerta Der spanische Profi Antonio Puerta vom FC Sevilla ist drei Tage nach seinem Herzstillstand beim Spiel gegen Getafe in einem Krankenhaus gestorben. Die UEFA sagte daraufhin das Champions League-Qualifikationsspiel der Spanier in Athen ab.
Puerta war beim Saisonauftaktspiel des letztjährigen Tabellendritten der Primera Division auf dem Rasen zusammengebrochen und hatte mehrmals einen Herzstillstand erlitten. Er starb an den Folgen eines Herz- und Atemstillstands.
In der ersten Halbzeit des Spiels im Stadion Sánchez Pizjuan war Puerta auf dem Rasen zusammengebrochen und hatte das Bewusstsein verloren. Teamkollegen und Betreuer hatten sofort versucht, erste Hilfe zu leisten und zu verhindern, dass der Spieler seine Zunge verschluckte.
Fünf Herzstillstände
Nach einer ersten Behandlung konnte er sogar auf eigenen Beinen das Spielfeld verlassen, war jedoch in der Kabine erneut kollabiert. Ärzte hatten ihn auf der Intensivstation des Krankenhauses Vírgen del Rocío in Sevilla hatten ihn in ein künstliches Koma versetzt.
In den vergangenen Tagen hatte es zunehmend pessismistischere Prognosen über den Zustand Puertas gegeben. Gehirnschäden und Organversagen waren aufgrund des mehrminütigen Herzstillstands aufgetreten.
Unter den Spielern und Verantwortlichen des andalusischen Clubs, die sich in Athen auf ihr Champions League-Qualifikationsrückspiel bei AEK vorbereiteten, herrschte Fassungslosigkeit vor. Verständlicherweise war keinem danach zu Mute, dieses so wichtige Spiel für den Club (Sevilla war noch nie in der Gruppenphase der Champions League) auszutragen.
Das Match soll nach Angaben der UEFA nun am kommenden Montag nachgeholt werden. Ob Sevilla sein UEFA Supercup-Spiel am Freitag in Monaco gegen den Champions League-Sieger AC Milan austragen wird, blieb zunächst unklar.
Manche Menschen reden viel, ohne etwas zu sagen!
Der Weg zum Glück ist der nächste Versuch!
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Das Spiel ist definitiv schneller geworden, aber die Häufigkeit mit der solche Todesfälle in den letzten Jahren auftreten, gilt es mal zu ergründen.
Gerade in Spanien würde ich da Doping (Operacion Puerto und so) nicht ausschließen.
Bin mal gespannt was letztendlich die Todesursache ist. Der Spieler soll ja eigentlich alle medizinischen Tests bestanden haben und somit kern gesund gewesen sein.
Gerade in Spanien würde ich da Doping (Operacion Puerto und so) nicht ausschließen.
Bin mal gespannt was letztendlich die Todesursache ist. Der Spieler soll ja eigentlich alle medizinischen Tests bestanden haben und somit kern gesund gewesen sein.
Wayne interessierts!?
jein wennel....er ist zwar durch die tests gekommen ...solche zusammenbrucherscheinungen hatte aber genau jener spieler schon...da hatte man es allerdings auf die hitze zurückgeführt...ich denke da war eher was anderes(verschleppter virus oder ähnliches)
trotzdem erschreckend....nach dem U21 nationalspieler aus england...dem zwenkauer altherrenspieler und dem hofschulz aus wolks, ist der spanier nun schon der 4. in relativ kurzer zeit
trotzdem erschreckend....nach dem U21 nationalspieler aus england...dem zwenkauer altherrenspieler und dem hofschulz aus wolks, ist der spanier nun schon der 4. in relativ kurzer zeit
- CaseyRyback
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Das ist wirklich sehr traurig und ich war echt schockiert, als ich das gestern Abend nach dem Training im Videotext gelesen habe.
Solche Vorfälle passieren ja immer wieder. Feher 2004 und Foe 7 Monate vorher. Aber auch früher Klein von Bayer Uerdingen 1993 oder Jüptner von Carl Zeiss Jena 1998. Bei Profisportlern fehlt meines Erachtens eine gewisse Regenerationsphase. Da werden bestimmte Krankheiten nicht richtig auskuriert oder Verletzungen ignoriert, in dem man sie fit spritzt. Sie gehen immer wieder ans Limit.
Solche Vorfälle passieren ja immer wieder. Feher 2004 und Foe 7 Monate vorher. Aber auch früher Klein von Bayer Uerdingen 1993 oder Jüptner von Carl Zeiss Jena 1998. Bei Profisportlern fehlt meines Erachtens eine gewisse Regenerationsphase. Da werden bestimmte Krankheiten nicht richtig auskuriert oder Verletzungen ignoriert, in dem man sie fit spritzt. Sie gehen immer wieder ans Limit.
"Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei!"
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- Fussballgott
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Wie ich heute im Sat 1 oder RTL Teletext gelesen habe, ist gestern bei einem Spiel des Englischen Ligapokals wieder ein Spieler von Leicster City auf dem Spielfeld kolabiert.
Es ist schon erschreckend, wir denken IMMER, wir haben Super Medizinische EInrichtung, können die Spieler 1a prüfen und dann passiert IMMER wieder so etwas schreckliches!
Es ist schon erschreckend, wir denken IMMER, wir haben Super Medizinische EInrichtung, können die Spieler 1a prüfen und dann passiert IMMER wieder so etwas schreckliches!
FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER
NUR DER HSV[url]<a
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Wohl wahr...
Fußballer O'Donnell bricht zusammen und stirbt
Es ist eine Tragödie: Fußball-Profi Phil O'Donnell brach während eines Spiels zusammen und verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Kapitän des FC Motherwell wurde nur 35 Jahre alt. Die Todesursache ist noch unklar.
Hamburg - O'Donnell war im Erstligaspiel gegen Dundee United kurz vor dem Abpfiff zusammengebrochen und wenig später verstorben. Der 35-Jährige sollte gerade ausgewechselt werden, als er zusammensackte und auf dem Spielfeld minutenlang behandelt werden musste. Er wurde auf einer Trage aus dem Stadion gebracht und starb auf dem Weg ins Krankenhaus.
O'Donnell im Sheffield-Trikot: Todesursache noch unklar
Bill Dickie, Geschäftsführer des FC Motherwell, bestätigte den Tod des Spielers: "Wir wissen noch nicht, was der Grund ist, aber es wird eine Obduktion geben", so Dickie. "Es ist eine Tragödie und mehr kann ich dazu noch nicht sagen."
O'Donnells Neffe David Clarkson, der ebenfalls für Motherwell spielt und beim 5:3 gegen Dundee zwei Tore erzielte, erlitt nach dem Zusammenbruch seines Onkels einen Schock und musste ausgewechselt werden. "Dies sind absolut niederschmetternde Neuigkeiten", sagte Gordon Smith, Generalsekretär des schottischen Fußball-Verbandes. "Phil war nicht nur ein toller Fußballer, sondern auch ein großer Mensch."
O'Donnell hatte seine Karriere 1990 im Alter von 18 Jahren bei Motherwell begonnen. Ein Jahr später wurde er mit dem Club schottischer Pokalsieger. Nach einigen Jahren bei Celtic Glasgow und Sheffield Wednesday in der englischen Premier League kehrte er 2004 zu seinem Heimatverein zurück. Für die schottische Nationalmannschaft bestritt O'Donnell 1994 gegen die Schweiz sein einziges Länderspiel.
Sein Tod beschwört schlimme Erinnerungen an das Schicksal von Antonio Puerta herauf. Der Spieler des spanischen Clubs FC Sevilla war am 28. August 2007 verstorben. (mehr...) Er hatte drei Tage zuvor im Spiel gegen den FC Getafe einen Herzstillstand erlitten.
hut/sid/ap
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 56,00.html
Echt schlimm sowas.
Es ist eine Tragödie: Fußball-Profi Phil O'Donnell brach während eines Spiels zusammen und verstarb auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Kapitän des FC Motherwell wurde nur 35 Jahre alt. Die Todesursache ist noch unklar.
Hamburg - O'Donnell war im Erstligaspiel gegen Dundee United kurz vor dem Abpfiff zusammengebrochen und wenig später verstorben. Der 35-Jährige sollte gerade ausgewechselt werden, als er zusammensackte und auf dem Spielfeld minutenlang behandelt werden musste. Er wurde auf einer Trage aus dem Stadion gebracht und starb auf dem Weg ins Krankenhaus.
O'Donnell im Sheffield-Trikot: Todesursache noch unklar
Bill Dickie, Geschäftsführer des FC Motherwell, bestätigte den Tod des Spielers: "Wir wissen noch nicht, was der Grund ist, aber es wird eine Obduktion geben", so Dickie. "Es ist eine Tragödie und mehr kann ich dazu noch nicht sagen."
O'Donnells Neffe David Clarkson, der ebenfalls für Motherwell spielt und beim 5:3 gegen Dundee zwei Tore erzielte, erlitt nach dem Zusammenbruch seines Onkels einen Schock und musste ausgewechselt werden. "Dies sind absolut niederschmetternde Neuigkeiten", sagte Gordon Smith, Generalsekretär des schottischen Fußball-Verbandes. "Phil war nicht nur ein toller Fußballer, sondern auch ein großer Mensch."
O'Donnell hatte seine Karriere 1990 im Alter von 18 Jahren bei Motherwell begonnen. Ein Jahr später wurde er mit dem Club schottischer Pokalsieger. Nach einigen Jahren bei Celtic Glasgow und Sheffield Wednesday in der englischen Premier League kehrte er 2004 zu seinem Heimatverein zurück. Für die schottische Nationalmannschaft bestritt O'Donnell 1994 gegen die Schweiz sein einziges Länderspiel.
Sein Tod beschwört schlimme Erinnerungen an das Schicksal von Antonio Puerta herauf. Der Spieler des spanischen Clubs FC Sevilla war am 28. August 2007 verstorben. (mehr...) Er hatte drei Tage zuvor im Spiel gegen den FC Getafe einen Herzstillstand erlitten.
hut/sid/ap
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 56,00.html
Echt schlimm sowas.
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