Leipzig macht Schlagzeilen
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Leipzig macht Schlagzeilen
Nach dem Viertelfinalspiel im sächsischen Landespokal zwischen Lok Leipzig und der Zweiten von Erzgebirge Aue (0:3) ist es am Sonnabend zu schweren Ausschreitungen gekommen.
Nach Angaben der Polizei wurden dabei 32 Beamte und sechs Zivilisten verletzt. Neben den Beamten waren auch Pferde und Hunde Ziel der Attacken. An 21 Polizeiautos entstanden Schäden in zunächst unbekannter Höhe. Zudem wurden ein Bushäuschen sowie die Scheiben einer Sparkassenfiliale beschädigt. Den Schaden schätzte die Polizei auf weit über 10.000 Euro.
Rund 800 Lok Leipzig zugerechnete Hooligans hatten nach dem Spiel die etwa 300 eingesetzten Beamten mit Steinen, Rauchbomben, Feuerwerkskörpern und Betonteilen attackiert. Die Einsatzkräfte
wehrten sich mit Schlagstöcken und Pfefferspray. Ein Zivilbeamter konnte sich den Angaben zufolge nur mit einem Warnschuss vor etwa 20 Verfolgern in Sicherheit bringen.
Schon während des Spiels hatten Anhänger beider Mannschaften Feuerwerkskörper gezündet. Der Schiedsrichter musste das Spiel zwei Mal unterbrechen. Sicherheitsbeamte und der Stadionsprecher versuchten währenddessen die etwa 5000 Lok-Fans und rund 350 Anhänger aus Aue zu beruhigen. Doch nach dem Spiel eskalierte die Situation vor dem Plache-Stadion.
Der Vorstand des Leipziger Vereins verurteilte die Geschehnisse. "Er distanziert sich ausdrücklich von diesen angeblichen Lokfans. Er wird die Behörden bei der Suche der Schuldigen in vollem Umfang unterstützten, damit diese zur Rechenschaft gezogen werden können", hieß es. Auch ein Rücktritt des Vorstandes wurde nicht ausgeschlossen. (MDR.de)
WARUM NUR?????? Waren die Ereignisse in Italien nicht schon schlimm genug? Muss sowas hier auch passieren?
Nach Angaben der Polizei wurden dabei 32 Beamte und sechs Zivilisten verletzt. Neben den Beamten waren auch Pferde und Hunde Ziel der Attacken. An 21 Polizeiautos entstanden Schäden in zunächst unbekannter Höhe. Zudem wurden ein Bushäuschen sowie die Scheiben einer Sparkassenfiliale beschädigt. Den Schaden schätzte die Polizei auf weit über 10.000 Euro.
Rund 800 Lok Leipzig zugerechnete Hooligans hatten nach dem Spiel die etwa 300 eingesetzten Beamten mit Steinen, Rauchbomben, Feuerwerkskörpern und Betonteilen attackiert. Die Einsatzkräfte
wehrten sich mit Schlagstöcken und Pfefferspray. Ein Zivilbeamter konnte sich den Angaben zufolge nur mit einem Warnschuss vor etwa 20 Verfolgern in Sicherheit bringen.
Schon während des Spiels hatten Anhänger beider Mannschaften Feuerwerkskörper gezündet. Der Schiedsrichter musste das Spiel zwei Mal unterbrechen. Sicherheitsbeamte und der Stadionsprecher versuchten währenddessen die etwa 5000 Lok-Fans und rund 350 Anhänger aus Aue zu beruhigen. Doch nach dem Spiel eskalierte die Situation vor dem Plache-Stadion.
Der Vorstand des Leipziger Vereins verurteilte die Geschehnisse. "Er distanziert sich ausdrücklich von diesen angeblichen Lokfans. Er wird die Behörden bei der Suche der Schuldigen in vollem Umfang unterstützten, damit diese zur Rechenschaft gezogen werden können", hieß es. Auch ein Rücktritt des Vorstandes wurde nicht ausgeschlossen. (MDR.de)
WARUM NUR?????? Waren die Ereignisse in Italien nicht schon schlimm genug? Muss sowas hier auch passieren?
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- Fussballgott
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Das Problem gibt es nicht nur in Leipzig sondern leider überall. Ich persönlich kenne eine ganze Menge echter Lok-Fans, welche sich hiervon deutlich distanzieren. Das Problem ist jedoch nicht leicht in den Griff zu bekommen. Zuallererst muss es Lok endlich in den Griff bekommen solche Leute lebenslang von Fussballspielen des Vereins auszuschliessen. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass man der Eintrittsgelder wegen gar nicht will. Die Strafen für den Verein dürften jedoch deutlich höher liegen als diese Leute an Geld in die Vereinskasse spülen. Das muss nun auch dem letzten Lok-Vorstand klar werden. Man stelle sich vor Lok wäre tatsächlich auf die Sachsen getroffen... gar nicht auszumalen was da erst passiert wäre... traurig ist es allemal.
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- Fussballgott
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Auch Spiegel-Online schreibt darüber:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 77,00.html
Edith hat sich meinen Post nochmal angeschaut und die Satzstellung für
unlesbar empfunden...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 77,00.html
Edith hat sich meinen Post nochmal angeschaut und die Satzstellung für
unlesbar empfunden...
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- Weltstar
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Strafen so setzen dass der Verein kurz vor der Insolvenz ist. Dies halte ich für angemessen. Zudem den Verein mit Punktabzügen bestrafen. Die Leute sind den Vereinen sehr wohl bekannt und sich im nach hinein zu distanzieren ist natürlich die einfachste Variante. Auch andere Vereine sind sich bewusst das sie nicht gerade die besten Anhänger oder wie man das nennt haben.Sveninide hat geschrieben:Das Problem gibt es nicht nur in Leipzig sondern leider überall. Ich persönlich kenne eine ganze Menge echter Lok-Fans, welche sich hiervon deutlich distanzieren. Das Problem ist jedoch nicht leicht in den Griff zu bekommen. Zuallererst muss es Lok endlich in den Griff bekommen solche Leute lebenslang von Fussballspielen des Vereins auszuschliessen. Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass man der Eintrittsgelder wegen gar nicht will. Die Strafen für den Verein dürften jedoch deutlich höher liegen als diese Leute an Geld in die Vereinskasse spülen. Das muss nun auch dem letzten Lok-Vorstand klar werden. Man stelle sich vor Lok wäre tatsächlich auf die Sachsen getroffen... gar nicht auszumalen was da erst passiert wäre... traurig ist es allemal.
- hansluftikus
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Dem stimme ich zu!!!Evomania hat geschrieben: Strafen so setzen dass der Verein kurz vor der Insolvenz ist. Dies halte ich für angemessen. Zudem den Verein mit Punktabzügen bestrafen. Die Leute sind den Vereinen sehr wohl bekannt und sich im nach hinein zu distanzieren ist natürlich die einfachste Variante. Auch andere Vereine sind sich bewusst das sie nicht gerade die besten Anhänger oder wie man das nennt haben.
Denn der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.
Man lernt eben nicht aus den Ereignissen der Vergangenheit(Wurzen).
Was will man auch erwarten, wen der Chef ein Ex-Hool ist.