vorige woche ist er kurzfristig eingesprungen, weil der angesetzte SR erkrankte... ...also bewusst war das ganze nicht..ferner achtet man schon darauf, dass ansetzungen binnen kurzer zeit beim selben verein vermieden werden...
allgemein zu diesem thema stelle ich fest:
interessante meinungen
Wenn jeder vor seiner eigenen Tür fegt, wird es auch überall sauber sein !!
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz !!
Ironie, ist der Humor, der Intelligenten !!
Die Dummen haben das Pulver zwar nicht erfunden, aber sie schießen damit !!
Ost geht im Verlaufe eines schwachen Stadtligaspiels mit 3:0 in Führung, hört dann komplett auf mit Fußball spielen und rettet ein am Ende schmeichelhaftes 3:1.
Im Spitzenspiel des 8. Spieltags empfing Zwenkau die „Millionaros der Stadtliga“ aus Markranstädt. Die Konstellation vor Anpfiff war klar: RB III der klare Favorit, als Tabellenführer, gegen den gut gestarteten Aufsteiger und Tabellenvierten.
Entsprechend engagiert gingen die Gäste von Beginn an zu Werke und hatten schnell ein optisches und spielerisches Übergewicht im Mittelfeld. Doch 20m vorm Zwenkauer Tor endete jegliche Angriffsbemühung im gut stehenden Abwehrverband der zwenkauer Defensivabteilung. RB bemüht um konstruktiven Spielaufbau, Zwenkau zunächst hauptsächlich defensiv gefordert, hält aber gut und fair dagegen. Als nach 15 Minuten eine eher harmlos wirkende Flanke in dem 5m – Raum der Gastgeber segelt, fällt überraschend das 0:1 für die Gäste aus Markranstädt:
VfB-Schlussmann Oliver Calov lässt unbedrängt die harmlose Hereingabe abklatschen und Steven Rieß hat per Kopf keine Mühe aus Nahdistanz zu vollenden. Diese Führung zwar nicht unverdient aber dennoch etwas überraschend, weil RB auch nach dem Führungstreffer nicht wirklich ernsthaft das VfB Gehäuse gefährden konnte. Jedoch auch der Gastgeber konnte bis zum Halbzeitpfiff keine ernsthafte Torchance herausspielen. Sodass es mit dem etwas glücklichen 0:1 in die Halbzeit ging.
In seiner Halbzeitansprache ermuntert dann Sven Hollmichel seine Elf aktiver zu werden, doch bereits 5Minuten nach Wiederanpfiff die kalte Dusche für die Zwenkauer, die sich für die 2. Halbzeit so viel vorgenommen hatten…
Nach Eckball für RB III kann der Ball zunächst per Kopf geklärt werden und landet direkt wieder beim Eckenschützen, welcher diesen erneut scharf mit Efée zum Tor in den zwenkauer Strafraum befördert. Im Kopfballduell zwischen Marco Scharf und Steven Rieß bleibt der „Jungbulle“ aus Markranstädt Sieger und köpft gegen die Torhüterlaufrichtung zur 0:2 Führung ein…
Zwenkau steckt, trotz dieses erneuten Nackenschlages, aber nicht auf und stabilisiert sich nach kurzer Schockphase wieder. Plötzlich ist man das bessere Team und erspielt sich 3 sehr gute Einschussmöglichkeiten, die jedoch weder von Nils Weiß, Philipp Schellenberg oder Tom Gläßer genutzt werden können.
RB wirkt in dieser Phase etwas überrascht, spielt dennoch gefährliche Konter ohne dabei jedoch das 3. Tor zu erzielen. Zwenkau versucht verzweifelt noch mal alles, doch am heutigen Tage kann man das RB-Gehäuse nicht mehr gefährden… Somit plätschert das äußerst fair geführte Spiel die letzten Minuten dahin, Zwenkau nun geschlagen und RB zufrieden mit dem Ergebnis…
Es bleibt festzuhalten, dass RB letztlich nicht unverdient die Punkte aus Zwenkau mitnimmt, weil man in entscheidenden Situationen oftmals gedanklich einfach einen Schritt schneller war. Nun gilt es, diese Erfahrung zu verarbeiten und an einer neuen Heimserie zu stricken, um weitere wichtige Punkte gegen das Abstiegsgespenst zu Hause zu holen.
Glückwunsch an RB, so spielt ein Aufsteiger!
Aufstellung VfB Zwenkau II:
Oliver Calov, Sandro Raschke, Marcel Flohrer (ab 45.’ Karsten Seidler), Sören Wenzig, Marco Scharf, Mirko Becher, Andreas Zahn (ab 60.’ Tom Gläßer), Patrick Messer (ab 75.’ Sebastian Voigt), Ronny Meissner, Philipp Schellenberg, Nils Weiß
Bei widrigen Bedingungen (Sturm, Regen) war klar, dass sich kaum ein schönes Spiel entwickeln würde. Kitzen mit seinen bewährten Mitteln: hinten kompromisslos, lange Bälle und dann hilft der liebe Gott. Der war beim 1:0 in Form des orkanartigen Windes zur Stelle: ein Kitzener Spieler hält aus 16 Metern einfach mal den Fuß an den Ball und dieser geht als Kerze mindestens genauso hoch und fällt dann wie ein Stein ins Tor - absolut kurios. Nach der Pause Lausen bemüht, aber gegen massierte Kitzener glück- und auch ideenlos. Kitzen mit 2 guten Konterchancen. Gute Freistoßvariante bringt dann durch Adler den Ausgleich. Nur eine Minute später schlägt Kitzen einen Freistoß aus der eigenen Hälfte einfach mal hoch vor's Tor, der Lausener Verteidiger völlig indisponiert und schon fällt per Kopfball das 2:1. Lausen versucht danach vergeblich noch auszugleichen.
Nach Spielende dann tumultartige Szenen: Lausens Kapitän wird nach Spielende und Griff an den Hals eines Gegenspielers mit Rot bestraft und der auslösende Kitzener Spieler, der in Trainingsjacke mit sensationellem 40-Meter-Sprint das Spielfeld stürmte und den Lausener Spieler umstieß, geht straffrei aus.
Der während des Spieles sehr gute Schiedsrichter entschied hier auf Anweisung seines 1.SRA, der im Gegensatz zu ihm ca. 30 Meter weiter vom Geschehen entfernt war.
Wie gesagt: während der 90 Minuten eine einwandfreie Leistung des Kollektives.